Unsere pädagogische Arbeit

Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist die Bildungsvereinbarung und das Kinderbildungsgesetz des Landes NRW (KiBiz).

Da uns wichtig ist, die Kinder in ihrem aktuellen Empfinden zu begleiten, arbeiten wir nach dem situationsorientierten Ansatz.
Wir nehmen die Kinder in ihrer Individualität wahr und unterstützen sie dort, wo sie Hilfe benötigen.
Wir möchten den Kindern helfen, ihre eigene Persönlichkeit zu entfalten, indem sie viele Möglichkeiten haben ihren eigenen Interessen und Bedürfnissennachzugehen und ihre Stärken weiterzuentwickeln. Dabei stehen wir den Kindern als Lernbegleiter zur Seite, ganz nach dem Leitsatz von Maria Montessori:

„Mit Kopf, Herz und Hand.“

Weitere Schwerpunkte unserer Arbeit:

Religiöse Erziehung (katholische Trägerschaft):

In unserem alltäglichen Miteinander vermitteln wir den Kindern Werte, die sich am christlichen Glauben orientieren. Christliche Lebensweisen, wie das soziale Miteinander, Hilfsbereitschaft und Toleranz sind uns sehr wichtig im Zusammenleben mit den Kindern.
Bei vielen Gelegenheiten, die sich im Jahreskreis ergeben, sprechen wir mit den Kindern über Jesus und Gott. Wir feiern Kinderwortgottesdienste, welche wir gemeinsam mit den Kindern vorbereiten, erzählen kindgerechte Bibelgeschichten, beten täglich und feiern die Feste des Kirchenjahres.
Kinder aus anderen Religionen sind bei uns herzlich willkommen.

Naturnahe Arbeit:

Es ist uns sehr wichtig, den Kindern ihr direktes Lebensumfeld nahe zu bringen. Da unser Kindergarten sehr ländlich gelegen ist, verbringen wir viel Zeit in der Natur und erforschen diese.
Unser naturnaher Spielplatz bietet vielen Insekten ein Zuhause. Gerne beobachten die Kinder diese.

Auch die Kinder unserer U3-Gruppe, der Marienkäfergruppe, sind regelmäßig in der Natur unterwegs und lernen diese kennen.

Unsere Waldtage
Freitags ist in unserer Einrichtung Waldtag.
Einen Flyer mit allen ausführlichen Informationen finden Sie hier.

Offene Bildungszeit (Freispiel):

Neben den pädagogischen Angeboten ist es uns wichtig, dass die Kinderviel Zeit dafür haben, ihreeigenen Ideen umzusetzen, verschiedeneMaterialien und Methoden auszuprobierenund im freien Spiel mit den anderen Kindern zu interagieren. Dafür stehen ihnen die Räumlichkeiten, sowie der Außenbereich der Einrichtung zur Verfügung. In dieser Zeit gibt es kein Richtig oder Falsch, es geht um das Tun und Ausprobieren.

„Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.“ (Aristoteles)

Inklusive Betreuung:

Wir betreuen Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, die einen besonderen Förderbedarf benötigen, in einer Regelkindergartengruppe. Der Ansatz der inklusiven Arbeit besteht darin, die Stärken der Kinder in den Mittelpunkt zu stellen, um so an ihnen anzuknüpfen. Für die Unterstützung der inklusiven Arbeit ist eine zusätzliche Fachkraft in unserem Kindergarten tätig.

Betreuung von Kindern unter 3 Jahren:

Aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen und Bedürfnissen ermöglichen wir seit August 2013 die Aufnahme von Kindern unter 3 Jahren und seit August 2019 die Aufnahme von Kindern unter 2 Jahren in unserer Einrichtung. Da so junge Kinder aufgrund ihrer Entwicklung andere Bedürfnisse und ein anderes Spielverhalten haben, wurde von den pädagogischen Kräften ein Konzept für Kinder unter 3 Jahren entwickelt.
In der Marienkäfergruppe, unserer "Nestgruppe", werden Kinder im Alter von 0,6 bis 3 Jahren betreut.
Diese Gruppe hat ihre Abläufe im Alltag, sowie die pädagogischen Angebote, auf die Bedrüfnisse der Kinder angepasst.
Wenn die Kinder der Marienkäfergruppe von ihrer Entwicklung soweit sind, wechseln sie zum neuen Kindergartenjahr in die Raupengruppe.
Der Übergang in die Raupengruppe wird von den pädagogischen Kräften gestaltet
(es finden zuvor gemeinsame Besuche der Raupengruppe statt, die pädagogischen Kräfte tauschen sich regelmäßig aus, es findet gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten ein Übergabegespräch statt uvm.).
Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Gespräch darüber. 

Sensible Eingewöhnungsphase:

Wir legen viel Wert darauf, den Kindern den Übergang aus dem bekannten Umfeld der Familie, hinein in den aufregenden Alltag im Kindergarten, so behutsam wie möglich zu gestalten. Damit uns dies gelingt arbeiten wir nach dem „Berliner Eingewöhnungsmodell“.

Erziehungspartnerschaft:

Eine vertrauensvolle und auf Akzeptanz basierende Zusammenarbeit zwischen den Eltern und den Fachkräften ist unabdingbare Basis einer qualitativ hochwertigen pädagogischen Arbeit am Kind. In der familienergänzenden Kindergartenarbeit werden die Kompetenzen der ErzieherInnen sowie die Kompetenzen der Eltern in die pädagogische Arbeit mit einbezogen, so dass eine konstruktive und optimale Koordination der beiden Lebenswelten des Kindes möglich wird. Ein regelmäßiger Austausch in Tür- und Angel-, sowie in vereinbarten Elterngesprächen ist ein wichtiger Bestandteil dieser Zusammenarbeit.

Teiloffenes Konzept:

Unsere Kinder werden in Stammgruppen betreut, dies bedeutet, dass sie einer festen Gruppe mit festen ErzieherInnen als Bezugspersonen zugeteilt sind. Jedoch können sich die Kinder, täglich ab 9.00 Uhr, nach ihren eigenen Bedürfnissen frei in der Einrichtung bewegen. Sie dürfen die Kinder und ErzieherInnen der anderen Gruppe besuchen und auch im Flurbereich der Einrichtung spielen.

Kontakt

Kath. Kindertageseinrichtung St. Bonifatius

Tecklenburger Straße 16
48477 Hörstel-Birgte
Tel.: 05454/1759
Kita.StBonifatius-Birgte@Bistum-Muenster.de

Leitung: Franziska Kinski
Verbundleitung Alexander Tebbe